Sjarheij Kavalëǔ (Lublin): Krieg in der Ukraine und Repressionen in Belarus. Katalysatoren politischer und nationaler Identität russischsprachiger Dramatiker in der Ukraine und in Belarus
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat das Desiderat ukrainebezogener Kompetenzen in Deutschland verdeutlicht. Ähnliches gilt für Belarus-Kompetenzen, zumal das im Sommer 2020 im Zusammenhang mit den Protesten gegen die gefälschte Präsidentschaftswahl aufgeflammte öffentliche Interesse wieder abgeflaut ist. Das Institut für Slavistik versucht, mit dem Studien- und Veranstaltungsprogramm „Länderkompetenz Ukraine und Belarus – Sprachliche und kulturelle Perspektiven“ in verschiedenen themenbezogenen Veranstaltungen und Vortragsreihen dem Desiderat zu begegnen und Zugänge zu schaffen, um die gegenwärtigen Prozesse in den Gesellschaften in der Ukraine und in Belarus und deren Bezüge innerhalb Europas einordnen zu können. Im Rahmen dieses Programms findet im Sommersemester 2024 die Vortragsreihe „Ukraine und Belarus interdisziplinär – Schlaglichter auf die aktuelle Forschung“ statt, zu der Interessierte aller Fachrichtungen herzlich eingeladen sind.
Link zum Programm:
https://uol.de/slavistik/studium/laenderkompetenz-ukraine-und-belarus/gastvortraege-laenderkompetenz
Kontakt:
Prof Dr. Gun-Britt Kohler ()
Prof. Dr. Jan Patrick Zeller ()