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Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Komponente Niederdeutsch & Saterfriesisch

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Leiterin des Plattdüütskbüros der Ostfriesischen Landschaft

04941 1799-53

Äsop op Platt – ein klingender Sprachatlas für Niedersachsen

Projektbeschreibung

Die Ostfriesische Landschaft und die Universität Oldenburg haben alle Plattdeutschsprecher*innen Niedersachsens/Bremens und Sprecher*innen des Saterfriesischenludeneingeladen, an der Studie „Äsop op Platt un Seeltersk" teilzunehmen. Äsop op Platt un Seeltersk ist in ein internationales Projekt zur Dokumentation europäischer Dialekte eingebunden. Ziel des Projekts ist es, den von Dr. Philippe Boula de Mareüil (Université Paris-Saclay & Interdisciplinary Laboratory of Digital Sciences) initiierten klingenden Atlas der Minderheitensprachen in Europa um die Regional- und Minderheitensprachen Niedersachsens zu erweitern. Bei dem Projekt wurden Sprachkarten erstellt werden, auf denen man sich verschiedene niederdeutsche und saterfriesische Mundarten anhören kann. Als Grundlage dient die Äsop-Fabel „Nordwind und Sonne", die in die jeweiligen Ortsdialekte übertragen und vorgelesen wird. Durch die Ostfriesische Landschaft und die Universität Kiel wurden bereits Plattdeutschsprecher*innen aus Ostfriesland und Schleswig-Holstein aufgenommen (Projektseite der Universität Kiel). Nun haben wir mit Hilfe Ihrer Übersetzungen den Atlas um die plattdeutschen Varietäten Bremens, des übrigen Niedersachsens und um das Saterfriesische erweitert. Wir freuen uns über jede Aufnahme, die uns erreicht und den klingenden Sprachatlas bereichert hat! Alle bis Mai 2024 eingereichten Aufnahmen werden noch in den Atlas eingepflegt.

Ob Ihre Ortsvarietät im klingenden Sprachatlas vertreten ist, können Sie ganz schnell durch einen Blick in den Atlas erfahren.

Aktuell beenden wir das Projekt und bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden!

(Stand: 08.05.2024)  | 
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