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Veranstaltungen

Auf dieser Seite geben wir eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Informationen zu vergangenen Tagungen, Vorträgen und Workshops finden Sie hier.

Arbeitswelt im Wandel: The Assistant

Film + Diskussion | Mi, 22.05.2024, 18 Uhr | cine k Oldenburg

Spielfilm, 2019, OmU, 87 Min.

Ohne je den Namen Harvey Weinstein zu nennen, offenbart „The Assistant“, wie struktureller Machtmissbrauch und sexuelle Diskriminierung funktioniert. Gleichzeitig zeigt er den Versuch der individuellen Gegenwehr sowie die „Unsichtbarkeit“ von Assistenztätigkeiten.
Die fleißige und diskrete Jane (Emmy-Gewinnerin Julia Garner) ist die neue Assistentin eines mächtigen Filmproduzenten. Ohne eine Miene zu verziehen, reinigt sie das Sofa im Chefbüro, nachdem junge  Schauspielerinnen zu einem „Meeting“ dort waren. Zu sehen bekommt sie ihren Boss praktisch nie, doch in der Firma ist die Angst vor ihm allgegenwärtig. Ihre männlichen Kollegen wälzen heikle Chef-Angelegenheiten gerne auf Janes Tisch ab. Doch allmählich erträgt sie das Schweigen über die fragwürdigen Vorkommnisse nicht mehr …
Der Film nimmt konsequent die weibliche Perspektive ein, um die feinen Gespinste von Arbeits- und Machtstrukturen offenzulegen und die Hürden aufzuzeigen, mit denen Betroffene zu kämpfen haben, wenn sie Grenzüberschreitungen anprangern und gegen Machtmissbrauch vorgehen wollen.

Veranstaltungsort: cine k, Kulturetage, Bahnhofsstraße 11, OL
Neben dem Haupteingang führt ein Nebeneingang vom Innenhof der Kulturetage ins cine k im zweiten
Stock. Nach den Filmvorführungen findet für alle Interessierte ein Austauschgespräch mit kritischer Reflexion statt.
Tickets auf der Website des cine k (freier Eintritt für Studierende)

Ein Projekt von: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Arbeit und Leben Niedersachsen, DGB Region Oldenburg-Ostfriesland
in Kooperation mit: cine k, Medienbüro Oldenburg

Gemeinsam stark nach dem 19. Februar
Ein Vortrag im Rahmen der Ausstellung Erinnern heißt Kämpfen!

Vortrag | Fr, 24. Mai 2024, 18:00 Uhr | Werkstattfilm/KinOLaden Oldenburg

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau 9 Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Diese Tat reiht sich in eine Chronologie rechter Gewaltverbrechen ein und ist ein Angriff auf das Zusammenleben aller Menschen über Ländergrenzen hinweg. Die Bildungsinitiative Ferhat Unvar möchte mit ihren politischen Bildungsangeboten rund um Antidiskriminierung einen Ort des gemeinsamen Erinnerns, der Aufarbeitung und der Prävention schaffen. Der Vortrag thematisiert vor allem das behördliche Versagen während und nach der Tatnacht des 19. Februars und beschäftigt sich mit der Perspektive der Betroffenen. Ihre Forderungen und die damit verbundene gesamtgesellschaftliche Verantwortung werden hier in den Fokus gestellt, um aufzuzeigen, wie angemessenes Erinnern aussehen kann.
Der Vortrag findet statt im Rahmen der Ausstellung Erinnern heißt Kämpfen!, die im Mai und Juni bei Werkstattfilm/KinOLaden in Oldenburg gezeigt wird.

Referent*in: Bildungsinitiative Ferhat Unvar e. V. 

Veranstaltungsort: Werkstattfilm/KinOLaden, Wallstraße 24, Oldenburg

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Wanderausstellung "Erinnern heißt kämpfen. Zwischen Anerkennen und Vergessen Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990" der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie, der Betroffenenberatung und Distance. Ausstieg rechts sowie im Rahmen der Reihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Der Vortrag wird in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen, Werkstattfilm, dem DGB Oldenburg-Ostfriesland und der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften durchgeführt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Europa auf dem Weg nach rechtsaußen?!

Vortrag | Do, 30. Mai 2024, 18 Uhr | Bibliothek des Neues Gymnasium Oldenburg

mit Prof. Dr. Fabian Virchow (Rechtsextremismus-Experte an der Hochschule Düsseldorf)

In zahlreichen europäischen Staaten sind inzwischen populistische oder extrem rechte Parteien an Regierungen beteiligt und nutzen dies, um eine arbeitnehmendenfeindliche Politik zu machen und demokratische Kontrolle der Regierenden strukturell zu erschweren. Auch bei der Wahl zum Europäischen Parlament ist mit einem Stimmenzuwachs für extrem rechte Parteien zu rechnen. Der Vortrag verdeutlicht die strukturellen Angriffe auf die Demokratie, die von rechtsaußen zur Machtsicherung vorgenommen werden und gibt einen Ausblick auf die Auswirkungen, die eine gestärkte Rechtsaußen-Fraktion im Europäischen Parlament haben würde.

Fabian Virchow ist Professor für Theorien der Gesellschaft und Theorien politischen Handelns an der Hochschule Düsseldorf und leitet den Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA). Er forscht und publiziert zur Geschichte, Weltanschauung und politischen (Gewalt)Praxis der extremen/populistischen Rechten sowie zu gesellschaftlichen Praktiken des Erinnerns und Vergessens rechter Gewalt. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, des Handbuchs Rechtsextremismus sowie der Edition Rechtsextremismus

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften. Die Plätze in der Bibliothek des Neuen Gymnasiums Oldenburg sind begrenzt, daher bitten wir um eine kurze Nachricht, sollten Sie wider Erwarten nicht an der Veranstaltung teilnehmen können.

Der Abendvortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen, dem DGB Oldenburg-Ostfriesland und in Kooperation mit dem Neuen Gymnasium Oldenburg durchgeführt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Veranstaltende

Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen und DGB Oldenburg-Ostfriesland in Kooperation mit dem Neuen Gymnasium Oldenburg

Mehr oder weniger Arbeiten? Arbeitszeit neu denken

Streitgespräch | Mo, 10. Juni 2024, 18.15 Uhr | Online

mit Verena Albrecht (Arbeitgeberverband Oldenburg)
und Prof. Dr. Beate Zimpelmann (Bremer Arbeitszeitinitiative)

Um die Zukunft der Arbeit gibt es derzeit viele Debatten. Befeuert durch Diskussionen zu Lösungsmöglichkeiten von Fachkräftebedarfen spielt dabei Arbeitszeit eine maßgebliche Rolle. Sollen wir künftig mehr oder weniger arbeiten? Ist die 4-Tage-Woche ein Zukunftsmodell? Und wie lassen sich Arbeitszeiten sinnvoll flexibel gestalten, um Interessen der Beschäftigten und der Arbeitgeber*innen gerecht zu werden?

Um diese und weitere Fragen geht es in der Veranstaltung über die zukünftige Arbeitszeitgestaltung. In zwei kurzen Inputs werden Beate Zimpelmann von der Bremer Arbeitszeitinitiative und Verena Albrecht vom Arbeitgeberverband Oldenburg e. V. das Für und Wider von mehr oder weniger Arbeitszeit beleuchten. Im Anschluss wird ein Streitgespräch zu den unterschiedlichen Vorstellungen für die zukünftige Arbeitszeitgestaltung stattfinden, an dem sich das Publikum aktiv mit Fragen und Statements beteiligen kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, wir bitten um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular. Die Veranstaltung findet online statt und richtet sich an Unternehmen, Interessenvertretungen, Gewerkschaften und Verbände ebenso wie an interessierte Beschäftigte, Auszubildende und Studierende.

Die Abendveranstaltung findet als Auftaktveranstaltung des vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://uol.de/kooperationsstelle/projekte/arbeitszeit-neu-denken

Die Veranstaltung wird als Video aufgezeichnet, um sie anschließend als Videodokumentation im Internet zur Verfügung zu stellen.

Historische Spurensuche: Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg

Stadtrundgang | Do, 13. Juni 2024, 16:00 - ca. 18:00 Uhr | Oldenburg Innenstadt

Die Stadt als Lernraum erleben und an verschiedenen Orten Geschichte nachvollziehbar machen. Das ist mit Hilfe eines Stadtrundgangs möglich. Wir wollen mit dem Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg die Möglichkeit eröffnen, einen wichtigen Teil der Regionalgeschichte zu erkunden. Erstellt wurde der Rundgang von der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg, die bei der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen angesiedelt ist.  

Der Rundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg führt auf knapp vier Kilometern über zehn Stationen vom Pferdemarkt durch die Innenstadt zum alten Oldenburgischen Landtag und endet schließlich an der Gedenkwand für die jüdischen Opfer des Holocaust. Dabei werden an den Erinnerungsorten Aspekte wie mögliche Gründe für die frühen Erfolge der NSDAP in Oldenburg, Kriegserfahrungen der Bewohner*innen der Stadt und auch der zunehmende Antisemitismus, der schließlich im Holocaust mündete, thematisiert.  

An jeder Station können Informationen selbständig erarbeitet werden und der Raum für Austausch ist offen. Die Stationen sind so gestaltet, dass sowohl Personen ohne und mit Vorkenntnissen angesprochen werden. Eine konstenfreie digitale Version des Stadtrundgangs via Actionbound ermöglicht es zudem, einzelne Teile oder den gesamten Rundgang nochmal individuell nachzugehen.

Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten. Der Treffpunkt für den Stadtrundgang wird vorher per E-Mail bekannt gegeben.

Referent*in
Jasmina Bindner, Projektmitarbeiterin der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Der Stadtrundgang findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Forum Arbeitsrecht Oldenburg: Überwachung durch Künstliche Intelligenz im Arbeitsverhältnis

Vortrag | Do, 13.06.2024, 18.00 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Der Begriff der künstlichen Intelligenz (KI) ist nicht neu, aber zur Zeit ein Trendbegriff. Die Referenten werden anhand von Fallstudien erklären, wie die IT-gestützte Kontrolle von Leistungen, die Planung der Vergabe von Aufgaben, die Behandlung von Krankenständen und die Überwachung der elektronischen Kommunikation arbeitsrechtlich einzuordnen sind. Dabei wird KI aus der rechtlichen Sichtweise aber auch aus der Perspektive der Softwaretechnik betrachtet.

Referent*innen
Prof. Dr. Andreas Winter leitet seit 2009 die Abteilung „Softwaretechnik“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zuvor forschte er an den Universitäten Koblenz, Waterloo (Ontario) und Mainz. Aktuelle  Forschungsarbeiten der Abteilung Softwaretechnik umfassen die Entwicklung IOT-basierter Experimentier- und Umweltinformationssysteme, die Bereitstellung von Softwaresystemen und die Dateninteroperabilität in smarten Regionen.
Joachim Thöne ist seit 1992 Arbeitsrichter und seit Dezember 2010 Direktor des Arbeitsgerichts Oldenburg und zudem seit über 20 Jahren mit IT-Fragen in der Arbeitsgerichtsbarkeit befasst. Das Arbeitsgericht Oldenburg war das erste Gericht in Niedersachsen, welches auf die rechtsverbindliche elektronische Akte umgestellt wurde.


Die Veranstaltung ist öffentlich und findet im BIS Saal der Universität Oldenburg statt. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben. Teilnahmebescheinigungen für Rechtsanwält*innen werden ausschließlich vor Ort erstellt.
Nach der Veranstaltung laden wir Sie gerne zu Getränken und Brezeln ein!

Das forum arbeitsrecht oldenburg wird veranstaltet vom Institut für Rechtswissenschaften Fachgebiet
Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht (Prof. Dr. Christiane Brors) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Arbeitsgerichtsverband. Geplant und durchgeführt wird es mit dem Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.,
der Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften, der DGB Rechtsschutz – GmbH Oldenburg
und dem Arbeitsgericht Oldenburg.
Die Vorträge des Forums bringen Praxis und Wissenschaft in der Region zusammen. Im Forum sollen Erfahrungen mit aktuellen arbeitsrechtlichen Problemen ausgetauscht und eigene Standpunkte fortentwickelt werden.

Generation Z - Wie wollen wir arbeiten?
Ein Workshop für Auszubildende, Studierende und JAVs

Workshop | Mi, 14.08.2024, 9.00 - 13.00 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Auf der einen Seite fordern viele Unternehmensverbände längere Arbeitszeiten, um die Arbeitskräftebedarfe in den Betrieben zu decken. Auf der anderen Seite wollen viele Arbeitnehmende weniger arbeiten und dafür mehr frei verfügbare Zeit haben. Gerade Auszubildende als künftige Beschäftigte werden mit der neuen Arbeitszeitdebatte konfrontiert: Sollen und wollen wir künftig mehr oder weniger arbeiten? Ist die 4-Tage-Woche ein Zukunftsmodell? Wie lassen sich Arbeitszeiten flexibel gestalten? Was wünschen wir uns von zukünftigen Arbeitgeber*innen mit Blick auf die Arbeitszeit?

Diese Fragen wollen wir in dem Workshop mit Dir diskutieren. Hierfür schauen wir uns verschiedene Arbeitszeitmodelle mit ihren Vor- und Nachteilen an. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam, welche Vorschläge, Wünsche und Anregungen Du in puncto Arbeitszeit an Arbeitgeber*innen hast. Zudem bietet Dir der Workshop Gelegenheit, Dich mit anderen über Deine Erfahrungen rund um das Thema Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb oder Nebenjob auszutauschen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Veranstaltungsort ist Raum A01 0-006 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Bitte melde Dich online bis zum 01. Juli 2024 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften an.

Der Workshop vermittelt nützliche Kenntnisse für die Arbeit von Jugend- und Auszubildendenvertreter*innen. Eine Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG ist möglich.

Der Workshop findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten. Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: https://uol.de/kooperationsstelle/projekte/arbeitszeit-neu-denken

Save the Date: 50 Jahre Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften

Festveranstaltung | Do, 05.09.2024, 17.30 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

„Uni in den Fängen des DGBs“, titelte sinngemäß die Tageszeitung Die Welt anlässlich der am 17. Dezember 1974 geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der jungen Universität Oldenburg, dem DGB und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben. Obwohl konservative Kreise die Kooperation Hochschule-Gewerkschaften in den Anfängen heftig bekämpften, wurde sie in Oldenburg zum Erfolgsmodell und in andere Regionen übertragen. Die Kooperation hat zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der Region beigetragen und zielte immer darauf, die Interessen und Probleme von Arbeitnehmer*innen in der Wissenschaft stärker zu berücksichtigen.

Gerne möchten wir das 50jährige Bestehen der Kooperationsvereinbarung gemeinsam mit Ihnen am Donnerstag, den 5. September 2024, um 18:00 Uhr in der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg feiern!

Es erwartet sie ein Programm u.a. mit Elke Hannack (stv. DGB-Bundesvorsitzende), Prof. Dr. Ralf Bruder (Präsident der Universität Oldenburg), Dr. Jürgen Lüthje (ehem. Kanzler der Universität Oldenburg), Dr. Mehrdad Payandeh (Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt). Neben Rück- und Ausblicken auf die Kooperationsarbeit von Hochschule-Gewerkschaften freuen wir uns auf gemeinsame Gespräche beim Essen und einem Getränk. Eine Anmeldung ist möglich mit dem Online-Anmeldeformular.

Save the Date: Sozial-ölokologische Transformation - gemeinsam · gerecht · gestalten
Gewerkschaften und Umweltbewegungen im Dialog

Fachtagung | Fr, 06.09.2024, 10 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Wir befinden uns in einer Zeit des großen Umbruchs. Bis spätestens 2050 müssen Wirtschaft und Gesellschaft klimaneutral werden. Ist dieses Ziel bislang relativ unstrittig, besteht über den Weg dorthin Uneinigkeit. Konflikte entzünden sich schon jetzt anhand relativ bescheidener Transformationsschritte: Streichung der Diesel-Subventionen im Agrarbereich, Vorgaben für Heizungssysteme, Erhöhung der CO2-Steuer oder Subventionen für E-Autos. Damit zeigt sich, dass soziale (Verteilungs-)Konflikte eng mit ökologischen Transformationskonflikten verwoben sind. Dies gilt insbesondere bei der notwendigen Umgestaltung industrieller Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen.

Ziel der Tagung ist es, einen konstruktiven Zukunftsdialog zwischen Wissenschaft, Gewerkschaft sowie Klima- und Umweltschutzbewegung zu ermöglichen und damit eine öffentliche Debatte um Pfade in eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern. Die Tagung diskutiert die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungswege aus unterschiedlichen Perspektiven und scheut dabei auch vor Tabuthemen nicht. Diskutieren Sie mit!

Programm und Anmeldung erscheinen in Kürze

 

(Stand: 16.05.2024)  | 
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