Gleichstellungsstelle
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Gleichstellungsstelle
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg setzt sich für Chancengleichheit ein und fördert aktiv die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Studium, Technik und Verwaltung. Als zentrale Gleichstellungsbeauftragte engagiere ich mich gemeinsam mit den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten und dem Team der Gleichstellungsstelle für Chancengleichheit und die Förderung der Gleichstellung von Frauen ebenso wie für Fragen der Diskriminierung von Frauen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen an unserer Universität. Wenn Sie ein Anliegen haben, wenden Sie sich gerne an uns.
Ihre Anne G. Kosfeld, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Aktuelles
Intersektionale Gleichstellungsarbeit
4. Runde der Dialoginitiative von MWK, LHK und lakog gestartet
Mit der „Dialoginitiative Geschlechtergerechte Hochschulkultur“ hat das Land Niedersachsen seit 2007 eine in Deutschland einzigartige Gesprächsrunde zur strategischen Weiterentwicklung der Geschlechtergleichstellung an Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften aufgebaut. Im Rahmen der vierten Dialogrunde (2024 – 2026) widmen sich das Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die Landeshochschulkonferenz und die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen in Niedersachsen dem Thema Intersektionale Gleichstellungsarbeit. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie intersektionale Gleichstellungsarbeit konkret im Hochschulkontext ausgestaltet werden kann.
Gemeinsame Erklärung gegen Gender Pay Gap
MWK, LHK und lakog vereinbaren konkrete Schritte für gerechtere Vergütung
Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie die niedersächsischen Hochschulen setzen ein deutliches Zeichen für eine gerechtere Vergütung von Professorinnen und Professoren: Gemeinsam haben sie erklärt, der geschlechtsspezifischen Lohnlücke zwischen Frauen und Männern – dem sogenannten Gender Pay Gap – entgegenwirken zu wollen und haben konkrete Schritte zum Abbau des Gender Pay Gap in der Vergütung von Professorinnen und Professoren vereinbart. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen in Niedersachsen (lakog niedersachsen) unterstützt die vereinbarten Maßnahmen.
HRK: Maßnahmen gegen Machtmissbrauch an Hochschulen
Ständige Kommission "Governance"
„Das Ausnutzen von Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnissen etwa im Rahmen der wissenschaftlichen Qualifizierung oder in hierarchisch organisierten Arbeitsprozessen kann nicht geduldet werden und ist bei hochschulischem Personal als eine Verletzung der Arbeits- und Dienstpflichten zu betrachten“, erklärt HRK-Präsident Professor Dr. Walter Rosenthal. Aktuelle Fälle von insbesondere sexualisiertem Machtmissbrauch gegenüber Studierenden und sich qualifizierenden Wissenschaftler:innen zeigten, dass eine kontinuierliche Überprüfung und nötigenfalls Erweiterung bestehender Schutzvorkehrungen geboten sei. Die Ständige Kommission „Governance“ der HRK wird Vorschläge für weitere Maßnahmen entwickeln.